Geschichte & Kultur

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Geschichte

Die Weinstadt Poysdorf entstand auf einem sehr geschichtsträchtigen Boden. Als die ersten Bauern vor mehr als 7000 Jahren sesshaft wurden, besiedelten sie das fruchtbare Poybachtal. Zahlreiche Funde aus der Jungsteinzeit und der Bronzezeit weisen darauf hin.

Der Weinbau hatte immer schon große Bedeutung im wirtschaftlichen und kulturellen Leben des Ortes der 1194 erstmals im Klosterneuburger Traditionskodex erwähnt wird. Nachweislich wird der Weinbau seit Beginn des 14. Jahrhunderts betrieben. Poysdorf besitzt mit der Riede Hermannschachern die älteste urkundlich erwähnte Weinriede Österreichs (1338).

Der zu Beginn der Neuzeit aufstrebende Ort wurde 1582 von Kaiser Rudolf II. zum Markt erhoben. Durch die Nähe der Grenze zwischen den Kulturen Ost- und Mitteleuropas war Poysdorf wiederholt Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen mit den Ungarn, Schweden, Franzosen und Preußen. Doch bei einem guten Glas Wein lassen sich auch solche Meinungsverschiedenheiten leicht ausräumen. 1923, in einer Zeit schwerer Wirtschaftskrisen, wurde Poysdorf das Stadtrecht verliehen.

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